Plastische Arbeiten aus der Wendezeit

Anfang der 90er Jahre schuf Ingo Kuczera auch plastische Arbeiten. Wenige Arbeiten sind erhalten geblieben und konnten jetzt in den Nachlass übernommen werden.

Andreas Warschau, einer von Kuczeras Freunden, erzählte bei der Übergabe der plastischen Werke von ihrer Entstehung:

„Kurz nach der Wende hatten Ingo und ich die Idee, gemeinsam auf dem Land eine Künstlerkommune zu gründen. Erst war Eschdorf im Blick. Auf Wanderungen dorthin, bei philosophischen Gesprächen, waren wir uns einig, dass es mit der Vereinigung nicht besser werden wird im deutschen Lande. Schließlich kaufte ich dann Anfang der 90er Jahre ein Haus in Hermsdorf bei Dresden. In diesem Haus wohnte auch Ingo eine Zeit lang und arbeitete künstlerisch. Er verarbeitete Dinge, die in dem alten Haus, einer ehemalige Bäckerei, so rumlagen. Später arrangierte er regelrecht die entstandenen Werke im Haus.“

Plastiken

Andreas zog später wieder gen Stadt. Die Werke lagerten über Ingos Tod hinaus vergessen auf dem Hermsdorfer Dachboden. Bis Andreas das Haus nun wieder verkaufte und uns die Werke übergab. Herzlichen Dank fürs Bewahren!

Nun ermöglichen die wenigen überhaupt erhaltenen plastischen Werke von Ingo Kuczera einen ergänzend-speziellen Blick in sein anfängliches künstlerisches Schaffen.

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